Mittwoch, 22. Januar 2014

Retrogame der Woche: Gameboy Super Mario Land

Eigentlich war ich nie ein Fan von Jump & Run Spielen, also auch nicht von Super Mario Bros. Allerdings hat es mit das erste Super Mario für den Gameboy: Super Mario Land ein wenig angetan.


Super Mario Land ist 1990 erschienen. Es ist beachtlich, wieviele Details in ein Spiel gepackt werden können, das mit ein Auflösung von 160x144 Bildpunkten und 4 gleichzeitig darstellbaren Farben auskommen muss.


Im Gegensatz zum ersten Super Mario Bros. für das NES hat Super Mario Land nur 12 Level.


Manche scheitern schon am ersten Endgegner...

Montag, 13. Januar 2014

Bilder von den Ninja Turtles


Jetzt werden sich sicher alle Dick McJohnnson-Fans fragen: Was soll das jetzt?
Das wird aber vorerst nicht verraten!
Dran bleiben....









Samstag, 4. Januar 2014

Retrogame der Woche: NES ICE Climber

Also eines hätte ich nicht gedacht:
Die in diesem Blog unter anderem verbundenen Themen Klofotos und alte Videospiele lassen eigentlich nur eine relativ kleine Zielgruppe erwarten. Umso mehr haben mich die zigtausenden Zugriffe auf mehrklofotos.blogspot.com in den letzten Tagen mehr als positiv überrascht.
Derzeit dauert die Beantwortung von Anfragen etwas länger, aber keine Angst, es wird jede Anfrage beantwortet.

Am häufigsten wurde ich gefragt, warum nicht eigentlich ICE CLIMBER auf dem NES das erste Retrogame der Woche ist. Nun: Ich selbst habe als Kind/Jugendlicher nie ein NES besessen und habe das NES als Commodore 64 eher als Spielzeug geringgeschätzt und es erst als jugendlicher Erwachsener so richtig kennengelernt.
Eins in meinen Augen der wichtigsten Spiele auf dem Nintendo Entertainment System war ICE CLIMBER und ich denke, dass diese Meinung einige 10000e meiner Leser teilen. Es war also eigentlich auch Zeit wieder einmal eine Partie zu spielen, allerdings nicht auf dem NES (welches derzeit im Keller verweilt) sondern mit NES.emu auf der OUYA.

Der Starbildschirm von ICE CLIMBER
ICE CLIMBER war ursprünglich ein Arcade-Spielautomat aus dem Jahr 1984. Als eines der ersten Spiele für die damals neue Konsole von Nintendo erschien es bereits 1985 für das NES.


Pepe und Nana
Im Spiel geht es um zwei Inuit (1985: Eskimos), die Pepe und Nana heißen. Die Handlung des Spiels ist einfach: Der Kondor hat dem benachbarten Dorf alle Nahrungsmittel gestohlen und sie zu seinem Nest auf den nächsten Berg gebracht. Insgesamt gibt es 32 Level (bzw. Berge).
Nur mit einem Hammer ausgerüstet werden mit diesem Löcher in Steinmauern und Eisdecken geschlagen, um Aufstiegspunkte zu schaffen. Viele Hindernisse erschweren den Aufstieg. Ein 2-Spielermodus ist vorhanden, die Spieler müssen sich jedoch entscheiden, ob sie miteinander oder gegeneinander (mit Schubsen!) zur Besteigung des Berges antreten.


Freitag, 3. Januar 2014

Retrogame der Woche: Colecovision Smurf Rescue

Was habe ich als Kind meine Eltern genervt, damit sie mit ein Colecovision Videospiel kaufen. Damals auf der Wiener Herbstmesse persönlich getestet und als bestes Videospiel aller Zeiten befunden.
Ich habe nie ein Colecovision bekommen (1 Jahr später ein Matell Intellivision - Triple Action!), daher habe ich Smurf Rescue eigentlich nie wirklich gespielt... ...bis heute!

Auf der Ouya mit der App msx.emu läuft es tadellos.

Der Startbildschirm.

Auf geht's. Schlumpfine ist in Gargamels Schloss gefangen...

Noch eine Doppelsprung/Sprung-Kombi und Schlumpfine ist frei...
Kurzes Fazit: Aus heutiger Sicht: Was für ein Sch....?! Gehen, hüpfen ducken. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich kontinuierlich.
Aus damaliger Sicht: Sensationelle Grafik und ein spannendes Spiel, das mein Kinderherz im Jahr 1983 höher schlagen ließ.
Also zu Recht: Das Retro-Spiel dieser Woche.

Kiew "Zoo"


Der Zoo von Kiew liegt etwas außerhalb der direkten Innenstadt in westlicher Richtung. Mit der Metro fährt man am besten bis zum "Politechnischen Institut". Dann sind es nur wenige Meter bis zum Eingang des Tiergartens. Es handelt sich um einen der größten zoologischen Gärten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Auf mehr als 40 Hektar über 3.500 Tiere aus aller Welt.


Ouya ohne Kreditkarte?

Der erste Kontakt mit der Ouya war durchwachsen. Damit man sich bei Ouya (den Store oder auch für Updates) anmelden kann, benötigt man den Code eines Prepaid-Gutscheins, der in Österreich überhaupt nicht und in Deutschland kaum erhältlich ist oder eine Kreditkarte.

Beides hatte ich also nicht. Allerdings war die "Kreditkarte" schneller organisiert als gedacht. Mit chash4web bietet MasterCard (Paylife) Prepaid-Karten mit fixem Guthaben an. Diese sind praktisch gebührenfrei. Nach kurzer Info auf http://www.cash4web.at/ habe ich in der nächsten Postfiliale eine "25,00 € MasterCard" erstanden und konnte mich so ohne Probleme im Ouya Store anmelden und auch die ersten Spiele kaufen.

Auf im google Playstore sollte die "Karte" funktionieren.

Kleiner Würfel - großer Spaß. Retrogaming mit der OUYA!

Eigentlich sollte aus meinem Raspberry Pi eine "Retro-Konsole" werden. Da aber insbesondere der SNES Emulator für Kopfzerbrechen sorgte (Probleme mit dem Ton) und auch das Einbinden von PS3 Controllern nicht wie erwartet funktionierte (hier bereitete der Belkin Bluetooth-Dongle Schwierigkeiten), startete ich die Suche nach Alternativen.
Zuerst habe ich an einen Android Mini-PC, wie zB den Minix Neo G4 gedacht. Diese HDMI-Sticks sind ab 60,00 € erhältlich und sollten trotz schwacher Hardware für die Emulation von Nintendo und Co. ausreichend sein. Allerdings scheint es problematisch, die richtigen Controller zu finden, da sowohl die jeweilige Android-Version als auch die verwendete App den Controller unterstützen müssen.

Die Ouya ist eine auf Android basierende Spielkonsole. Mit dem NVIDIA Tegra 3 verfügt sie zwar nicht über die neueste Hardware, allerdings ist sie wesentlich leistungsstärker als die mir bekannten HDMI-Sticks. Mit der OUYA bekommt man ein "Komplettpaket" um 120,00 €. Ein Controller (wenn auch nicht der beste) ist bereits dabei und PS3 Sixaxis oder DualShock 3 werden out of the box unterstützt.
Im Ouya Store gibt es angepasste Emulatoren, die bis auf wenige Ausnahmen ohne zusätzliche Kosten auf die Konsole geladen werden können.
Mit der App "Nostalgia" (0,89 € im Ouya Store) hat man eine grafische Benutzeroberfläche mit der man seine Spiele (ROMs - ich bin im Besitz der Original-Spiele) "verwalten" kann. Nostalgia unterstützt folgende Emulatoren: •Mupen64 Plus AE •Fpse •MD.EMU (no gamegear or sega cd) •NES.EMU •SNES9x EX+ •GBC.EMU •GBA.EMU •PCE.EMU •C64.EMU •2600.EMU •NEO.EMU •NESoid •SNESoid •N64oid •Gensoid •Gearoid •GBCoid •Gameboid •ePSXe

Getestet habe ich SNES9x EX+, GBA.emu, NES.emu und MD.emu, welche hervorragend funktionieren. Die Einbindung eines PS3 Controllers war bei NES.emu kein Problem. Nicht so toll war Mupen64, das getestete Re-Volt lief nur mit Grafikfehlern, spielbar aber spaßfrei.